Die Haut

Die Haut ist ein Organ

Unsere Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und wiegt über 10 Kilogramm. Zu ihren vielseitigen Aufgaben zählt ansonsten, den Organismus vor Keimen, Austrocknung und Sonneneinstrahlung zu schützen. Jener Temperatur- und Feuchtigkeitshaushalt des Köpers wird genauso durch die Haut kontolliert. Bekannt als Stimmungen lassen sich durch bestimmte Körperreaktionen vonseiten jener Haut ablesen.
Die Haut setzt sich aus insgesamt drei Schichten zusammen:

  • Oberhaut (Epidermis)
  • Lederhaut (Dermis)
  • Unterhaut (Subcutis)

Auf jener Hautoberfläche existieren sich sogenannte Hautanhangsgebilde. Dazu zählen Haare, Nägel, Schweiß-, Talg- und Milchdrüsen. Blutgefäße und Nervenenden befinden sich in der Haut. Über Sensoren (Berührungsrezeptoren) in jener Haut werden Empfindungen wie Kälte, Wärme, Berührung oder Schmerz an das Gehirn weitergeleitet. Dort werden solche Informationen weiterverarbeitet; sie dienen als Schutz, beispielsweise vor Verletzungen, demgegenüber bekannt als dem Tastsinn. Derzeit kleine Verletzungen oder Berührungen mit infizierten Personen oder kontaminierten Gegenständen (Schmierinfektion) machen dieses empfindliche Organ angreifbar für Keime, die ansteckende Hautkrankheiten auslösen können. Sie haben unterschiedlichste Ursachen, Verlaufsformen und Schweregrade.

Die Haut als Spiegel jener Lebensphasen

Manche Hautprobleme sind charakteristisch für bestimmte Lebensphasen. In jener Pubertät bilden sich anliegend vielen Jugendlichen durch eine Umstellung des Hormonhaushalts Akne-Pickel, Mitesseroder rote Pusteln. Und bekannt als in den Wechseljahren verändert sich die Haut. Grund ist alias hier der veränderte Hormonspiegel. Mit zunehmendem Alter wird die Haut feiner, trocknet schneller aus und ist empfindlicher. Manchmal fängt sie aka an zu jucken.

Hautprobleme können vielfältige Ursachen haben

Es gibt eine Vielzahl von Seiten Hautproblemen und eine dementsprechende Vielfalt an Ursachen. Äußere Faktoren wie zu viel Sonne oder häufiges Waschen mit aggressiven Reinigungssubstanzen, können eine Rolle spielen. Demgegenüber alias innere Prozesse wie krankhafte Entzündungen und eine gestörte Immunabwehr hinterlassen ihre Spuren auf dieser Haut.
Die Haut zeigt sich fernerhin gereizt, sobald der Mensch unter inneren Konflikten leidet. Psyche, Immun-, Nerven- und Hormonsystem stehen dann unter Hochspannung. Nahe Stress produziert dieser Körper vermehrt Hormone, das Immunsystem leidet und eine Entzündung kann entstehen. Dies spiegelt sich bekannt als auf unserer Haut wider, in Form seitens Rötungen oder beispielsweise aka Pickeln.

Oft verstärken sich äußere und innere Faktoren. Eine gründliche Untersuchung und Klärung dieser Ursachen durch einen Facharzt ist wichtig, gegen die Haut mit geeigneten Behandlungsmethoden wieder zu beruhigen und in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.

Krankhafte Veränderungen dieser Haut

Jener Hautarzt diagnostiziert Hautprobleme, die durch eine Erkrankung dieser Haut ausgelöst werden. Nahe der Krankheit Schuppenflechte sind das zum Beispiel stark schuppende Hautbereiche; nahe Neurodermitis rote, juckende Flecken. Aus diesen Symptomen können sich weitere Veränderungen ergeben, die sich als Folge entwickeln zum Beispiel vonseiten Kratzen nahe Juckreiz. Über die kleinen Wunden dringen Pilze oder Bakterien ein, die dann Entzündungen und Hautreizungen auslösen können.
Für Hautveränderungen existieren verschiedene Namen – abhängig vonseiten ihrer Form, Beschaffenheit, Größe und Ausdehnung. Sie können klar umgrenzt oder in ihren Konturen fließend in die gesunden Hautbereiche übergehen. Sie zeigen sich an dieser gesamten Hautoberfläche, treten vereinzelt oder an einzelnen Körperteilen als Gruppe auf.
Folgende Hautveränderungen können auftreten:
Flecken: Als welche bezeichnet man kleinere Rötungen auf dieser Hautoberfläche.
Papel, Knötchen, Knoten: Dies sind verschiedene Bezeichnungen für tastbare Gewebestrukturen.
Bläschen oder Blasen: Damit sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume gemeint.
Pustel: Dies ist die Bezeichnung für mit Eiter gefüllte Hohlräume.
Quaddeln: So werden Erhebungen auf dieser menschlichen Haut in dieser Größe eines Stecknadelkopfes oder einer Münze bezeichnet. Sie treten vereinzelt oder als Gruppe auf.
Schuppen: Damit sind sich ablösende Zellen anliegend trockener Haut gemeint.
Narben: Die Bezeichnung steht für ein faserreiches Netzwerk jener Haut, das eine Wunde nach abgeschlossener Heilung verschließt.
Rhagade: Der Fachbegriff meint einen schmalen Riss durch die gesamte Hautoberfläche.
Kruste, Schorf: Die Begriffe bezeichnen den natürlichen Wundverschluss nach einer Hautverletzung durch geronnenes und verhärtetes Blut.

Rötungen aufgrund von Entzündungen

Kinderkrankheiten wie Röteln oder Masern zählen zu den Entzündungen, die Bläschen und Quaddeln verursachen. Dabei werden die betroffenen Hautareale stärker durchblutet, sodass es zu typischen Rötungen kommt.
Mit einem Ekzem bezeichnet jener Mediziner eine Gruppe vonseiten entzündlichen Hauterkrankungen mit verschiedenen Ursachen. Ekzeme durchlaufen in der Regel verschiedene Entwicklungsphasen. Am Anfang steht eine Hautrötung, aus denen sich nach wenigen Tagen kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen bilden. Diese jucken und nässen häufig, darauffolgend brechen sie oft auf. Im Zuge jener Heilung bilden sich im Anschluss Krusten und Schuppen. Ekzeme können kontinuierlich wieder auftreten und so chronisch werden.