Pflegetipps für die Haut

Trockene, spröde Haut im Winter? Ein Hautarzt verrät die besten Pflegetipps

Sie juckt, spannt, wirkt blass und ist spröde: Unsere Haut leidet in jener kalten Jahreszeit. Die gute Nachricht: Die richtige Creme mag viel ausrichten. Jener Hautarzt Jörg Faulhaber erklärt, wie wir unsere Haut wieder gesund pflegen.

Warum ist die Haut im Winter so strapaziert?

Dieser natürliche, schützende Fettfilm dieser Haut wird aus Millionen kleiner Talgdrüsen gespeist. Anliegend fallenden Temperaturen produzieren solche Drüsen ständig minus Hautfett. Nahe extremer Kälte mag welche Fettproduktion sogar ganz eingestellt werden. Auf jene Weise geht ein Hauptbestandteil des natürlichen Hautschutzmantels verloren. Da jener Fettfilm jener Haut fehlt, verdunstet das Wasser schneller seitens dieser Hautoberfläche. Die trockene Heizungsluft entzieht unserer Haut zusätzlich wichtige Feuchtigkeit. Die Haut trocknet aus, juckt, spannt und es können kleine Risse entstehen. Jener ständige Wechsel zwischen Wärme im Inneren und Kälte unterstützt diesen Prozess – Winter ist purer Stress für unsere Haut!

Warum sind viele Menschen im Winter so blass?

Unter dem Einfluss von Kälte ziehen sich die Blutgefäße unter jener Haut zusammen. Dieser Körper sorgt so dafür, dass die Wärme im Körperinneren gehalten wird. Allerdings drosselt er auf diese Weise alias die Blutzufuhr zur Haut. Sie wirkt blass, weil sie weniger Sauerstoff und Nährstoffe erreichen.

Wie mag ich trockene Stellen im Gesicht behandeln?

Empfindliche, feuchtigkeitsarme Haut benötigt eine intensive und lang anhaltende Feuchtigkeitsversorgung. Die optimale Pflege stärkt die Widerstandskraft der Haut und unterstützt die hauteigene Schutzbarriere. Sie muss sanft über die Haut gleiten und direkt ein angenehmes Wohlbefinden hervorrufen. Grundsätzlich ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse der Haut zu achten – das gilt sowohl für die Wahl jener Gesichtspflege, als bekannt als für die richtige Dosierung. Die Haut sollte morgens und abends nach dieser Reinigung mit jener benötigten Pflege versorgt werden.

Was verstehen Sie unter benötigter Pflege?

Eine gute Empfehlung ist eine Erbsengröße. Sollte die Haut des Gesichts mehr Pflege brauchen, ist es empfehlenswert, mit kleinen Mengen öfters nachzucremen als mit einer großen Menge die Haut zu überfordern. Eine zu große Menge an Creme kann von Seiten jener Haut nicht optimal aufgenommen werden und mag sie aus dem physiologischen Gleichgewicht bringen. Sie reagiert unter Umständen mit Unreinheiten.

Was mag ich tun, sobald die Haut im Winter aufreißt?

Circa trockene Haut helfen lipidreiche Cremes auf einer Wasser-in-Öl-Basis. Sie bilden eine dünne Isolations-und Schutzschicht auf dieser Haut, halten anliegend einem Spaziergang die Kälte ab und verhindern, dass die Feuchtigkeit dieser Haut übermäßig verdunstet. Dieser Harnstoff Urea zieht in die Haut ein und bindet Wasser. Für Personen mit fettiger oder zu Akne neigender Haut hinwieder ist es ratsam, bekannt als im Winter anliegend den gewohnten Pflegeprodukten zu bleiben. Neue Produkte fördern unter Umständen die Entwicklung von Talgverstopfungen.

Diese Produkte empfehlen sich zur vorbeugenden Pflege – zum Beispiel für Lippen und Hände?

Die Haut der Handrücken und des Gesichts ist im Winter außergewöhnlich stark strapaziert. Im Gesicht wiederum sind die Lippen und die Ohrmuscheln am härtesten betroffen. Zur vorbeugenden Pflege dieser Haut empfehle ich Urea- und glycerinhaltige Cremes. Circa trockene Hände hilft eine rückfettende Creme, die vor dem Schlafengehen aufgetragen wird. Im Anschluss Baumwollhandschuhe anziehen und über Nacht einwirken lassen. In jener Lippenregion sind Pflegeprodukte auf Bienenwachsbasis empfehlenswert.

Was mache ich falsch, wenn sich die Hände nach dem Eincremen nur noch trockener anfühlen?

In diesem Fall würde ich raten, die Pflegecreme zu wechseln. Es mag sinnvoll sein, auf eine Creme ohne Emulgatoren, Parabene (Konservierungsstoffe) und Duftstoffe zu setzen.
Was muss ich nahe jener Reinigung beachten – beim Duschen oder Händewaschen? Sollte ich die Seife vielleicht besser weglassen, sie wäscht ja schließlich Fette aus dieser Haut?
Keinesfalls ganz weglassen, statt stattdessen eine pH-neutrale Seife oder Produkte mit pH-Wert 5,5 verwenden. Für die Hände gibt es beispielsweise alias rückfettende Handwaschöle.

Wann sollte ich zum Hautarzt gehen?

Nahe Ekzemen. Oder wenn sich die Haut entzündet und einreißt.
Haben Sie Pflegetipps, die Sie selber anwenden, gegen gut durch den Winter zu kommen?
Ich reinige meine Haut in jener kalten Jahreszeit besonders mild, da waschaktive Substanzen und Tenside der Haut zusätzlich wertvolle Fette rauben. Das heißt: Ich meide Schaumbäder und gebe eher pflegende Zusätze wie Mandelöl ins Badewasser. Unter der Dusche setze ich auf Duschöle und dusche nicht zu lang und nicht zu heiß. Nach dem Duschen trage ich hauptpflegende Cremes auf. Unter anderem versuche ich, auf meine Ernährung zu achten.
Warum das?

Weil wir über unsere Ernährung die Gesundheit jener Haut unterstützen können. Gut sind Pflanzenfarbstoffe wie Karotinoide (besonders reichhaltig enthalten in Mohrrüben und Tomaten), Polyphenole (zum Beispiel in grünem Tee) sobald Flavonoide und Vitamine. Ich empfehle grundsätzlich eine mediterrane Kost mit hohen Anteilen an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Es gilt der Grundsatz: Nährstoffe, die Herz und Kreislauf schützen, sind meist bekannt als gut für die Haut.

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Mithin ist jener Dermatologe, also dieser Hautarzt, einer dieser gefragtesten Ärzte in unserem Gesundheitswesen.